Wäsche Waschen Eberswalde 2024
Am Freitag, den 13.September 2024 machte sich ein bunter Mix aus Airpussies, Huskies und Djs (13 an der Zahl) im strömenden Regen auf an den wunderschönen Werbellinsee, um gemeinsam mit 11 anderen Teams aus der Republik Wäsche zu waschen beim frisch gewaschenenen Turnier des Privileg Sensation 75 aus Eberswalde. Und so ging es auch schon gut los am Freitag, den 13., denn pünktlich zur Ankunft am Werbellinsee brach ein heftiger Regenschauer über uns herein. Aber die Eberswalder hatten vorgesorgt und so wurden wir standesgemäß im Auto von der Bushaltestelle abgeholt und ersparten uns einen 20-minütigen Fußmarsch durch den Regen über das Gelände. Auch sonst war das Turnier super vorbereitet und wir wurden mit einem leckeren, veganen Abendessen begrüßt und konnten uns anschließend in der Faßsauna aufwärmen und im Werbellinsee abkühlen.
Am Samstag starteten wir mit einem reichhaltigen Frühstück und Ingwertee in den Tag, um dann den 20-minütigen Fußmarsch entlang des Sees zu den Spielfeldern anzutreten. Da wir es mit dem Spielplan sehr gut getroffen hatten und unser erstes Spiel erst um 10:10 Uhr hatten, reisten viele unserer Spieler erst am Samstagmorgen an. Pünktlich um 9:30 Uhr trafen wir uns also zu einem ersten Kennenlernen und einem heißen Warm-Up am Spielfeldrand, denn mittlerweile war zum Glück auch die Sonne rausgekommen, die uns den ganzen Tag begleiten sollte. Um 10:10 Uhr starten wir dann in schicken, roten Airpussie-Trikots in unser erstes Spiel (ein Derby) gegen die Hucks aus Berlin. Wir starteten für ein zusammengewürfeltes Team erstaunlich stark in das Turnier, mussten uns aber am Ende (gegen den späteren Turnierzweiten) mit 6:3 geschlagen geben. Ähnlich erging es uns in unserem zweiten Spiel gegen die Schleudergang aus Magdeburg, wo wir am Anfang ziemlich ausgeglichen spielten, am Ende aber mit 7:4 unterlagen. In unserem dritten Spiel des Tages war dann leider der Wurm drin, oder besser gesagt, unsere Waschtrommel defekt. Wir mussten mit einem Mittagstief und Ausfällen kämpfen und wurden von den Baltimates, trotz Unterstützung von Leo aus Kiel, mit 13:0 so richtig durchgeschleudert. Gegen die Rotoren konnten wir uns dann wieder ein wenig aufrappeln und am Ende mit einem 8:2 aufwarten. Aber leider schleuderte unsere Waschtrommel auch in unserem letzten Spiel nicht richtig, sodass wir uns auch den Tekielas mit einem 12:1 geschlagen geben mussten. So landeten wir am Ende des Tages erwartungsgemäß im unteren Pool und freuten uns auf ausgeglichenere Spiele am Sonntag. Der Samstag endete für viele von uns dann mit einer Dusch- und Saunaparty, Burger essen und Lagerfeuer.
Am Sonntag starteten wir mit frischer Energie in den Tag und in unser erstes Spiel gegen die roten Flundern aus Flensburg. Vielleicht lag es daran, dass wir gegen den Partysieger spielten (während viele von uns die Party verschlafen hatten…) oder an den frischen Beinen von Sylvain, der uns am Sonntag als 10. Mann unterstütze, am Ende konnten wir mit einem klaren 8:2 unseren ersten Sieg in diesem Turnier einfahren. Auch in unserem zweiten Spiel, einem Rematch gegen die Magdeburger, konnten wir mit einem 6:3 siegreich hervorgehen (auch wenn wir nach einer 4:0 Führung ziemlich zittern mussten, als die Magdeburger nach einem Time-Out plötzlich auf ein 4:3 aufschlossen…). In unserem letzten Spiel des Turniers ging es dann gegen die Lobstars in einem Derby um den heißumkämpften Platz 9. Und in dem Spiel ging es wirklich heiß her. Der fünfte Punkt (bei einem Spielstand von 3:1 für die Lobstars) dauerte fast 15 Minuten und konnte am Ende durch einen Fang in unserer Endzone zu unseren Gunsten entschieden werden. Auch der 6. Punkt war durch einige Turns gekennzeichnet, führte am Ende aber leider nicht zum gewünschten Ausgleich und Universe-Punkt. Damit endet das Spiel mit einem 4:2 für die Lobstars und das Turnier mit einem 10. Platz für die DJs Huskies on Air.
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Anna, Esti und Thorsten von den DJs, Nane, Felix, Borni, Thomas und Valentin, Ralf und Sylvain von den Huskies, Leo aus Kiel sowie Mamduh, Max und Nickoh für ein bunt gemixtes Team und natürlich an die Eberswalder für die krasse Orga und ein super organisiertes, gut gelungenes erstes Wäsche waschen am Werbellinsee!